Grillschule: Holzspieße und Co – so brennt nichts mehr an

Sonne satt, zweistellige Plusgrade und endlich wieder Grün – der Frühling zeigt sich von seiner schönen Seite. Wer kommt angesichts des herrlichen Wetters derzeit nicht auf die Idee, einfach nach Feierabend oder am Wochenende den Grill anzuschmeißen?

Neben Steaks, Bratwürsten und Fisch landen immer häufiger Spieße auf dem Grillrost. Nein, diesmal ist nicht von Drehspießen mit Motor die Rede, sondern vom guten alten Holzspieß. Eine Erfahrung wird fast jeder Grill-Fan inzwischen schon gemacht haben – beim Grillen macht sich ein ungewohnter Brandgeruch breit.

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Richtig – die Holzspieße haben Feuer gefangen. Wie lässt sich dieses Phänomen eigentlich vermeiden? Eine berechtigte Frage. Die Antwort ist genauso einfach wie genial. Bevor die Holzspieße bestückt werden, kommen sie einfach für einige Minuten ins Wasser.

Der Clou: Durch die Poren nimmt das Holz Flüssigkeit auf und verbrennt nicht. Ein Trick, den eingefleischte und erfahrene Grill-Fans bereits seit Jahren nutzen. Und es wird noch besser. Denn die Methode lässt sich abwandeln.

Aroma-Spieße mit Pfiff

Sicher haben Einsteiger hier und da schon die Vorzüge von Wein oder Spirituosen als Geschmacksveredler zu hören bekommen. Warum den Trick mit den Holzspießen nicht einfach damit kombinieren. Einfach die Spieße in Wein oder Whisky einlegen und ab auf den Grill. Das Grillgut wird dann von einer leichten Note durchzogen, die den Geschmack aufwertet.

Wer will, muss sich an dieser Stelle übrigens nicht auf die Holzspieße beschränken. Auch die immer beliebter werdende Grill-Plank lässt sich so „veredeln“. Einfach die Grill-Plank in eine große Schale legen, Wein/Whisky oder andere Getränke darübergeben, einziehen lassen – fertig. In diesem Sinn – gut Glut und ein erfolgreiches Grillen.

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